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Daseinszweck der OEW

 

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Gründungs-
zweck
und Auftrag


Bei ihrer Gründung am 20.12.1909 setzten sich die OEW eine "gemeinnützige Versorgung ihrer Bezirke mit Elektrizität" zum Ziel. Unter Ausschaltung von Einzel- und Privatinteressen sollte eine flächendeckende, allgemeine und möglichst billige Elektrizitätsversorgung für alle geschaffen werden. Ein Gründungsauftrag, der auch heute noch uneingeschränkt gilt.

Zusammenschlüsse zu Zweckverbänden gibt es vor allem im Bereich der Daseinsvorsorge. Die Daseinsvorsorge sichert die Grundversorgung mit allen Gütern und Leistungen, die zum Leben notwendig sind, wie zum Beispiel die Wasser-, Gas- und Stromversorgung, die Abwasserentsorgung und der öffentliche Personennahverkehr. Der Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke wurde gegründet, um das benachteiligte Oberschwaben mit Strom zu versorgen. Daseinsvorsorge in Reinkultur.

Eigene Produktionsstätten hat der Verband längst nicht mehr. Die Erzeugungskapazitäten und Netze mussten 1939 in die Energie-Versorgung Schwaben (EVS) eingebracht werden. Als Anteilseigner ist der Verband jedoch bis zum heutigen Tag präsent geblieben: zunächst als Anteilseigner der EVS, später auch des Badenwerks und seit 1999, nach der Fusion von EVS und Badenwerk, als Hauptaktionär der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, damals noch gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg und zahlreichen weiteren Kommunen. 46,75 % halten die Landkreise der OEW heute am drittgrößten Stromversorger Deutschlands und damit gleich viele Anteile wie das Land Baden-Württemberg als dem derzeitigen zweiten Hauptaktionär.

Grundversorgung: eine kommunale Aufgabe

Die Versorgung mit Energie ist eines der Grundbedürfnisse der Menschen, und diese gilt es nach wie vor zu gewährleisten. Aus dieser Abhängigkeit heraus sehen sich die OEW-Landkreise in der Pflicht, sich nach wie vor in der Energieversorgung zu engagieren. Sie sind letztendlich Garant dafür, dass die Kommunen auch in einem liberalisierten Strommarkt nach wie vor Einfluss auf die Energieversorgung in Baden-Württemberg haben. Sie vertreten die kommunalen Interessen in den Aufsichtsgremien der EnBW und ihrer Töchter, und sie sorgen dafür, dass die kommunalen Interessen in Entscheidungen des Konzerns mit einfließen.


einsamer bauernhof auf dem Land

Abbildung:

 
Die Versorgung auch der ländlichen Fläche - seit 1909 eines der Hauptanliegen der OEW

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